Ja, Student zu sein ist nicht nur so toll, wie man sagt. Als ich den Hammer-Tag mit vier naturwissenschaftlichen Prüfungsfächern überstanden hatte, war mein Kopf ziemlich leer. Insgesamt 9 Prüfungen in zwei Wochen, wovon 6 an zwei aufeinander folgenden Tagen stattfanden – die FH hat sich wirklich Mühe gegeben uns den schlecht möglichsten Prüfungsplan zu machen – bravo…
Aber wenn man sich gut vorbereitet, genügend erholt und dann einfach mal die Prüfungen schreibt, überlebt man diese Tage auch irgendwie -.-
Direkt nach den Prüfungen ging es ins Tessin, wo ich zusammen mit einigen Kader und Juniorenathleten (und Athletinnen) ein Sprintcamp absolvierte.
Wir liefen total auf acht Sprintkarten in drei Tagen und als kleine «Abwechslung» liefen wir in der Mitte einen 3’000m Test auf der Bahn. Meine Zeit von 09.21 (2 Sekunden über PB) liess mich sehr zufrieden stellen.
Meine Form im Februar scheint so gut wie noch nie gewesen zu sein und ich freue mich, noch weitere Fortschritte zu machen.
Mit vielen Sprints konnte ich zudem an meinen Grundfähigkeiten arbeiten und auch bereits ein erster Schritt in Richtung Heim-EM Tessin 2018 machen.
Aber auch im Wald habe ich OL gemacht, wie zum Beispiel dieser tolle 71 Posten-OL im wunderschönen (und verschneiten) Hürnberg.
Wieder einmal merkte ich, wie schön die Heimwälder sein können!
Jetzt geht es ab in den Süden (endlich könnte man sagen), nachdem ich nun den ganzen Winter zu Hause war.
Zusammen mit dem Nationalkader werden wir in der Gegend rund um Sevilla an unseren Abläufen und Techniken arbeiten und dann hoffentlich bereit sein, wenn bereits Ende März die Saison losgeht.
Ich glaube, in diesem Jahr werde ich keine grossen Schritte nach vorwärts machen, nein ich traue mir grosse Sprünge zu!
Sie/Du auch?
Ich bin immer noch auf der Suche nach Gönnern und Supportern!
Gönner
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