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Die Prüfungen an der Fachhochschule – oder besser gesagt: die Vorbereitungen darauf – waren teilweise sehr zeitintensiv, und ich bin sehr froh, dass ich diese erste Hürde an der Fachhochschule gut gemeistert habe. Während dieser Zeit trainierte ich eher etwas verhalten, und ich konzentrierte mich eher auf die Prüfungen und die Erholung. Dennoch lief ich einige gute OL-Trainings, was jedoch dazu führte, dass ich mir eine Muskelverhärtung in der Wade zugezogen habe.

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Ich konnte aufgrund der Verhärtung während zwei Wochen nicht rennen, und so verzichtete ich auch auf die Teilnahme am Trainingslager in Portugal mit dem Elitekader. Als guten Ersatz leistete ich mir eine umfangreiche Trainingswoche zu Hause, mit enorm vielen Alternativtrainingsminuten.
Daneben hatte ich aber wieder einmal die Ehre, ein „Bern by night“ zu organisieren.
Zusammen mit Remo Ruch nahm ich meine aller erste OL-Karte auf und wir organisierten den Event für knapp 100 Leute (94 genau).
Dies war und ist für mich immer wieder schön, wenn man dem Sport auch etwas zurückgeben kann.
Gut an diesem OL-Wettkampf ist, dass man sich an keine Vorschriften halten muss und so konnten wir einen fast schon zu steilen Hang dennoch benutzen für die lange Bahn beim Nacht-OL!
Ein Abenteuer für wohl alle, die dort teilgenommen haben – wohl eine super Geschichte für später.
Für mich sticht hier sicherlich auch die Aufnahme in die „Hall of Fame“ der BBN-Geschichte heraus 🙂
Einige Impressionen vom BBN:
Film vom Wettkampf (von Ändu Dick)
Karte (Bahn Lang)
Hall of Fame
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Mittlerweile befinde ich mich wieder im normalen Trainingsalltag, und ich freue mich auf die kommenden Trainingslager in Italien (Mitte März) sowie auf den ganzen April.
In den letzten zwei Wochen absolvierte ich total vier OL-Trainings, sowie einen Wettkampf.
Dies war/ist ein erster Input in Sachen Technik und ich bin mit dem Resultat zufrieden.
Sicherlich sind die Abläufe immer noch etwas harzig und der super Lauffluss fehlt noch, aber bis zu meinen Höhepunkten bleibt noch genügend Zeit, dies mit weiteren Trainings zu puschen.
Nun muss ich nur noch die Sache mit dem Lauftraining und somit mit meiner Schnelligkeit in den Griff bekommen, aber dies wird keine kurzfristige Sache.
Ich freue mich jedenfalls, dass die Technik weiterhin Fortschritte macht!

Die Karte vom Bucheggberger OL von heute (02.März 2014):
Karte

Getreu meinem Motto, und mit meinem Ziel «WM 2016» vor Augen, versuche ich nun Tag für Tag Fortschritte zu machen und gut zu trainieren. Sei dies nun auf dem Velo, im Wasser oder im Wald, besser werde ich überall!
Für diese Saison freue ich mich, am Tag X wieder mein Bestes geben zu können – the man of the day!

Also, nächster Schritt: Trainingslager in Italien – ich bin gespannt, wie’s weiter geht!