Seite wählen

JEC 2011

Nach dem anstrengenden Sommer und einer kleinen Pause startete ich sehr gut in die Herbstsaison.
Es standen einige Läufe auf dem Programm, obwohl der Fokus irgendwie immer auf dem gleichen war, nämlich auf den Junior-European-Cup (kurz JEC).
Dieser findet bereits in einigen Tagen in Arnoldstein (Östrreich) statt.

Im August war das Augenmerk ganz auf die Erholung gerichtet, aber auch auf den Jugendcup, welcher Ende August statt gefunden hat.
Am Jugendcup treten alle Regionalkader „gegeneinander“ an, um herauszufinden, welches Kader das „Beste“ ist…
Es werden zwei Wettkämpfe gezählt und Punkte verteilt, eine Staffel am Samstag und ein Einzellauf am Sonntag.
Unser Kader (BE/SO) lief auf den sehr guten zweiten Rang, nur einen Punkt hinter Zürich/Schafhausen.
Mit meinen Läufen bin ich teilweise zufrieden, teilweise nicht… (Die Karte gibt Auskunft darüber :-D)

Eine Woche nach dem Jugendcup stand ein weiterer Nationaler (Sprint), sowie die Staffel-Schweizermeisterschaft auf dem Programm.
Im Sprint lief es mir technisch nicht gerade nach Wunsch, doch lief ich physisch sehr gut, so dass ich grosse Patzer wieder raus laufen konnte und mich in der Kategorie H20 auf den zufriedenstellenden zweiten Rang brachte.
An der Staffel-SM lief ich zusammen mit Simon Schüpbach und Nicolai Stucki (also ein Vereins-Team).
Die beiden machten ihre Sache sehr gut und schickten mich an sechster Stelle ins Rennen, dicht gefolgt vom Sprint-Weltmeister Daniel Hubmann…
Ich lief ein sehr gutes Rennen und konnte meinen Platz nahezu halten, klar hatte ich nicht viel gegen die besten der Besten auszusetzen, so musste ich Beispielsweise Daniel schon beim Startpunkt vorbeiziehen lassen, aber das war ja zu erwarten.
Im Schlussteil kämpfte ich gegen ein Basler-Team um den sechsten Rang, leider zugunsten der Basler.
So landeten wir auf dem guten siebten Rang.

Einen tag später standen dann die Selektionen für den Europacup fest.
Und nun bin ich mich bereits „eifrig“ am vorbereiten.
Das Programm wird kurz und knackig. Die Kartenausschnitte versprechen schwierige Bahnen und der Anlass wird hoffentlich ein grosser Erfolg.
Am Donnerstag Nachmittag geht’s los mit dem Sprint, welcher ich bei H18 bestreiten werde,
am Freitag steht dann die Staffel an, wo ich als Schlussläufer dabei bin (H20) und am Samstag steht noch die Langdistanz auf dem Programm (Hier starte ich bei H20).
Anschliessend reissen wir weiter nach Slowenien, um uns dort mit dem Negativ-Relief vertraut zu machen und nochmals an der Technik zu feilen.
Ich freue mich!

Die Offizielle Homepage des JEC ist übrigens HIER

PS: Einige Bilder der JWOC sind (endlich) online…
folgen aber noch mehr